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Unbekannte Verbindung - Das Vermächtnis der Erbauer Buch 1

$26.99

Luke Tavares hat schon lange davon geträumt einer der vielen Gaming-Gilden im Hypernetz beizutreten. Nachdem er gerade die High School abgeschlossen hat, setzten ihm seine Eltern das gleiche Ultimatum, dass sie auch seinen Geschwistern gesetzt hatten: Er hat einen Monat um einen Job zu finden, um für seine Luft, Schwerkraft und Wasser an Bord der Dahlia zu bezahlen.

Der Frachter kann jede helfende Hand gebrauchen, aber Luke will kein Techniker auf einem Handelsfrachter werden. In Sphere World kann er auf Asteroiden schürfen, Bots bauen und Waffen herstellen um den systemweiten Krieg zwischen den Knotenpunkten zu versorgen.

Als Freier Spieler stehen seine eigenen Credits auf dem Spiel. Doch als genau die Gilden, denen er beitreten wollte, zu seinen Gegnern werden, muss er jeden Trick, den er kennt, nutzen, um zu gewinnen.

Customer Reviews

Based on 8 reviews
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Grimmwart
Gute 3 Sterne - eher etwas für SF-Begeisterte

Chatfield, Michael – Das Vermächtnis der Erbauer 1 – Unbekannte Verbindung
Fazit: Hartes und schnelles SF-Aufbau und Kriegsszenario-Spiel (in Romanform), die leider etwas blasse Charaktere und ein dünnes „Umfeld“ beherbergt. Das sich manche Leser an der dargestellten Homosexualität (die ich eigentlich als sehr gering ansehe), stören, verstehe ich nicht!
Als mitten in der „Anmeldung“ des „abgehalfterten“ Science-Fiction Spieles „Orions Belt“ der Zugang zu einem neuen Spiel (Sphere World) zu finden ist, stürzen sich die Spieler wieder auf „Orion Belt“. Dies bringt die beiden Spielentwickler und Besitzer von Orion Belts Enterprises (Stuart und Brad) dazu ihre Firmenaktien auf zu kaufen um eine Aktienmehrheit zu besitzen. Doch ihre ehemaligen Partner, allen voran Ella Warris, zitieren die beiden vor Gericht. Gleichzeitig steigen neben drei „Jungsspielern“ (Luke, Fin und Jynx) auch alte Hasen, wie Diana Huang (die eiserne Admiralin) und der „Miner King“ (eine Bergbauerlegende) in das Spiel ein. Schnell finden die 5 zusammen m ein eigenes Wirtschaftsimperium auf zu bauen, denn in Sphere World erwirtschaftetes Platinum, kann in echte“ Credits umgewandelt werden. Und da alle produzierten oder erbeuteten Gegenstände verkäuflich sind, finden auch schnell die großen Gilden ihre Position im Krieg um die Ressourcen. Im Dauerkampf gegen die Gilden schließen sich immer mehr Spieler zusammen und bilden bald einen der größten Clans im Spiel…
Michael Chatfield hat mit „Die 10 Reiche“ und der „Emerilia-Saga“ schon lange mein Interesse gewonnen. Da lag es nahe auch seinen SF-Ableger zu lesen… Mit 785 Seiten (und im englischen Original nur de erste Band einer Serie), schon eine Herausforderung! Da ich von Michael H. Schenk, gerne SF-Bücher lese, fiel es mir sehr schwer, mich in diese Reihe ein zu finden! Allein der Sprung durch 3 verschiedene „Weltebene“ (Real, Spielewelt und „Internetwelt“, die immer wieder aufgegriffen werden), die Avatare als austauschbare Roboter (Bots), die nicht steigerungsfähig sind (kein LitRPG) und einige andere Bereiche, habe ich immer wieder meine liebe Not mit dem Roman. Auch die Umsetzung des „Grindens“ (auch wenn es hier in extrem wilden Weltraumschlachten stattfindet), um Spielwährung für das Realleben zu generieren ist gewöhnungsbedürftig. So habe ich auch eine ganze Weile gebraucht um mit den extrem schnellen und Handlungsdichten „Schlachtszenen“ klar zu kommen, die dann wieder durch harmlose „Familien-Szenen“ ersetzt werden, oder eben Szenen aus dem Gerichtssaal. Der Autor vermengt all diese Fäden zu einer gewaltigen Geschichte, bei der das Spiel Sphere World wohl die Hauptkomponente einnimmt und die anderen Romanteile nur als „Zuführung“ an zu sehen sind (finde ich etwas schade).
Technisch und militärisch sehr versiert (da bin ich über die Dudenhilfe meines Kindels dankbar), ist die Story gut zu lesen und unterhält auch. Aber ich bin wohl doch eher der „ruhige“ Fantasy-Leser, der seinen Helden im langsamen Aufstiegskampf begleitet…

A
Amazon Kunde
packend

Sehr interessant und packend. Die Spielszenen sind manchmal etwas langatmig. Aber alles in allem top mit einer tollen Idee. Gutes Buch.

M
Michael Grosse
It's not quite mine

I find LitRPG interesting to read. The interweaving of homosexual relationships in such literature is not in line with my upbringing and personal taste. In my opinion, these novels should remain neutral when it comes to sexual values and tendencies, it reads a bit like advertising for the pink scene; but everyone has to decide that for themselves. I give myself a star because 0 or minus doesn't work.

M
Michael Grosse
Ist nicht so ganz meins

Ich finde LitRPG interessant zu lesen. Das verweben von homosexuellen Beziehungen in derlei Literatur entspricht nicht meiner Erziehung und meinem persönlichen Geschmack. Nach meinem Dafürhalten sollten diese Romane neutral bleiben was sexuelle Werte und Neigungen angeht, es liest sich ein bisschen wie Werbung für die pinke Szene; aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Ich ich für mich selber vergebe einen Stern weil 0 bzw minus nicht geht.

H
HeavyGuard
Exciting mix of science fiction and GameLit

The genre of the book is best described as a mix of science fiction and a bit of GameLit. In contrast to LitRPG, there are no (game) characters with statistics or skills. Instead, as a player, you take on so-called bots - robot bodies - for which you can then buy all sorts of equipment. However, destroyed then also means destroyed and you have to hope that a nearby comrade can repair the bot. You can also try to plunder the weapons. If I drop out of a bot, I can slip into another free bot from my faction anywhere in the game world.

Basically, the game is like a reality - only with bots instead of people. There is only what is produced by the station or the players and only with material that has been dismantled. No magic and nothing that comes out of nowhere. The whole thing is very close to the reality in the book. But I don't want to elaborate on that without spoiling.

The reality is that of a distant future. Humanity has colonized various systems and planets. The transport is carried out by spaceships via wormholes or fixed warp portals. There are various alliances and the population is nevertheless quite crowded. In all populated planets, the network is spread out - whether aboard a spaceship or on a planet - within a system, you can play in various VR worlds with the right equipment.

About the translation: As in the author's other series “The Ten Realms,” the translation is quite decent - especially when looking at the length of the book with over 750 pages. There are mistakes, but they have little effect on reading. For example, there are occasional inconsistent sentences, an inappropriate choice of words or sometimes a missing word. Another recurring error is most likely to be noticed in the chapter headings. The date used here appears regularly, divided into different lines, one below the other. Unpleasant but rather irrelevant for reading fun. As Falk, another reader wrote, a few good beta readers wouldn't have hurt. Nevertheless, overall, the translation is very neat and obviously not done by software (or revised very properly).

The story itself is also very well done. As described above, there is nothing that the player or the existing station did not produce themselves and only with material that was dismantled in the system. Accordingly, the story is largely based on base building or conquest, mining of raw materials, and production of bots and spaceships. However, there is no shortage of action — action-packed and extensive battles are the order of the day. Thanks to the clan of free players that the protagonist joins, in addition to his view (usually in ground combat), there are also the views of other protagonists - for example of the bridge of a combat spaceship.

The book is exciting and without long lengths. The introduction to reality and the game world (often a stumbling block with lots of, rather boring, basic knowledge) is fluently integrated. As a result, there are no boring passages where you are introduced to the world - everything just happens as the story progresses. The ending of this book is very surprising and could steer the story in a whole new direction.

The book gets a full 5 stars from me. Although the translation is not perfect, this has no effect on reading flow or readability. Especially when you consider that some other publishers would have at least shared this book and thus offered it at double the price - without offering much better quality.