Chatfield, Michael – Die Zehn Reiche Bd.04 - Das vierte Reich
Fazit: Herr Chatfield bleibt seinem „Erzählmodus“ treu und so ist neben enormer Spannung auch extrem viel (recherchiertes) Wissen in diesem Band untergebarcht…
Mit dem vierten Reich erreichen die die beiden Protagonisten Mike West und Jim „Rugrat“ Rodriguez, das Reich der Schlachten! Hier dreht sich Alles um die „Stärke“. Anbau und Handwerk sind fast schon Nebensächlich! Durch widrige Umstände gelangen die beiden und der sie begleitende Sonderzug die (fast) verlassene Stadt Vuzgal. Leider sind hier neben einem Verlies auch Massen an Untoten zu Hause…
Wie der Titel schon sagt, hier geht sehr viel in „Schlachten“ auf! Egal ob gegen Untote, oder fiese menschliche Sekten (z.B. die Blutdämonen). Auch in den Handelshäusern und den Lehrinstituten wird hier gekämpft! Die Idee nun neben der „Rollenspiel-Spielsimulation“ auch verstärkt zu Aufbau- und Handelsstrategie-Spiel zu wechseln, gefällt mir sehr gut – zumal in diesem Band wirklich alle Seiten sehr gut bedient werden! Nun werden neue „Außenposten“ gegründet, neu Verbündete gesucht und das bestehende Netzwerk ausgebaut. Mitten im Netz liegt dann das „Alva-Verlieses“ als „Zentrale, denn dort gibt es auch noch genug neue Geschichten zu erzählen. Immer stärker werden nun auch die militärischen Veränderungen, die die beiden Protagonisten mitgebracht haben umgesetzt und so entsteht neben einer Wirtschaftsmacht auch langsam eine gefährliche Kriegsmacht – die aber zum Glück sehr friedfertige Absichten hat…
Der Fehlerteufel ist leider immer noch vorhanden, aber sonst – klasse!